Ich
beziehe mich hauptsächlich auf die Veröffentlichung "Unser
Heimatort Zirkwitz Kreis Trebnitz in Schlesien in zeitgeschichtlicher
Darstellung zur Erinnerung und zum Gedenken an die verlorene Heimat
Heft 1 und 2 von Maximilian Stiller (Hannover) und Walter Klein
(Rheinau-Holzhausen).
Diese Darstellung, die in hektographierter
Form veröffentlicht wurde, fand ich in der niedersächsischen
Landesbibliotek, in die sie 1992 unter der Nummer NLB Hannover 000 059
994 aufgenommen wurde.
Soweit
nicht anders dargestellt handelt es sich um wörtliche Zitierungen.
Bei einigen Personen, meistens handelt es sich um die Piasten, habe ich
Links erstellt, die auf Seiten im Internet zeigen, die ich zum Teil
selbst erstellt habe.
Herr Maximilian Stiller, der Autor dieser Chronik, lebt heute
hochbetagt (Mai-2007) in Hannover. Er hat dankenswerterweise seine
Einwilligung gegeben, dass diese Chronik im Internet
veröffentlicht wird. Der Koautor Walter Klein war Lehrer und hat
bestimmte Teile der Chronik verfasst (sind gekennzeichnet),
außerdem hat er am Einwohnerverzeichnis von Zirkwitz
mitgearbeitet. Herr Maximilian Stiller schreibt in einem Brief vom
23-Mai-2007 an mich: "In frühester Jugend ging ich der Sage nach,
Zirkwitz war einmal eine Stadt, sie gehörte dem Bischof
von Breslau. Aber erst nach meiner Pensionierung im Jahre 1973
als techn. Bundesbahnamtsrat fand ich die Zeit, allen Dingen
nachzugehen."
Kopie des Originals Seite 1 und Seite2
Lage des Grabes von Pfarrer Niechoy in Köthen
Historische Fotos von Zirkwitz und Senditz
Fotos von Senditz und Zirkwitz 2020
Weitere Fotos von Senditz und Zirkwitz
Kommdentar zur Bedeutung bzw. Herkunft des Wortes bzw. Namens Rathay
Heinz Wember
Vorwort:
Durch
Flucht und Vertreibung der Schlesier 1945 aus ihrer angestammten Heimat
geht allmählich die Erinnerung an die kultur- und geschichtliche
Heimat verloren. Um den Gedanken an die Heimat wachzuhalten und das
geistige Vermächtnis an die Nachkommen weiterzugeben, soll
für den Heimatort Zirkwitz die nachstehende Darstellung beitragen.
Obwohl
Zirkwitz in historischer Hinsicht nur eine bescheidene Rolle spielt,
ist dieser Ort, der nach der Christianisierung Schlesiens als
Mittelpunkt mit einigen umliegenden Ortschaften in den Besitz des
Bischofs von Breslau gekommen und bis zur Säkularisierung 1810
geblieben ist, in vielen Urkunden der früheren Zeit erwähnt.
Der
kirchliche (bischöfliche) Einfluß prägte in besonderem
Maße den Werdegang des Heimatortes, nicht weniger war das
Geschehen in den Nachbarorten von Bedeutung.
In zeitgeschichtlicher Folge sind die Ereignisse und Begebenheiten bis zum Zeitpunkt des Verlustes der Heimat aufgeführt.
Hannover, Rheinau-Holzhausen
März 1991
Die Verfasser
Übersicht:
Heft 1 Unser Heimatort Zirkwitz:
Teil 1,
Teil 2,
Teil 3
Kreis Trebnitz in Schlesien
in zeitgeschichtlicher Darstellung
Literaturangaben
Anlagen:
1.
Visitationsberichte
2.
Der Schöppelberg in Massel
3.
Pfarrer in Zirkwitz
4.
Die Schule in Zirkwitz
5.
Schenkungsurkune an den Fürsten Blücher
6.
Besitzer des Gutes Senditz
7.
Dominium Zirkwitz
8.
Flucht und Vertreibung aus Zirkwitz
9.
Bilder, Aufnahmen
10.
Einwohnerverzeichnis
11.
Ortsplan von Zirkwitz
Heft 2 Chronik der Zirkwitzer Lehrer
Teil 1:
Schulchronik (1800 - 1945)
Teil 2:
Gemeindechronik (1880 - 1945)
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