Stationen im Leben des Otto von Habsburg


20. November 1912: Geburt in der Villa Wartholz bei Reichenau an der Rax (Niederösterreich)
21. November 1916: Tod Kaiser Franz Josephs I.; Ottos Vater wird Kaiser (Karl I.), und Otto Thronfolger
21. März 1919: Die kaiserliche Familie flieht aus Österreich ins Exil in die Schweiz.
3. April 1919: Österreich beschließt die Habsburgergesetze mit der Landesverweisung und der Übernahme des Vermögens des Hauses Habsburg-Lothringen
1. April 1922: Kaiser Karl I. stirbt in der Villa Quinta do Monte auf Madeira. Als ältester Sohn wird Otto Oberhaupt des Hauses Österreich (und trägt damit den Kaisertitel) unter der Vormundschaft seiner Mutter, Kaiserin Zita
Sommer 1922: Exil in Spanien
1922-1929: Exil in Palacio Uribarren von Lequeitio (Baskenland)
20. November 1930: Großjährigkeitserklärung im Salon von Steenockerzeel. Ende der Vormundschaft Kaiserin Zitas.
7. Juni 1935: Doktor der sozialen und politischen Wissenschaften an der Universität Löwen unter dem Namen Herzog von Bar
Mai/Juni 1940: Flucht nach Frankreich
1940 bis 1944: Flucht in die USA. Exil in Washingon D.C.
1944 bis 1954: Exil in Frankreich und Spanien
10. Mai 1951: Hochzeit in Nancy mit Prinzessin Regina von Sachsen-Meiningen
Seit 10. Mai 1954: Ständiger Wohnsitz in der Villa Austria in Pöcking am Starnberger See
31. Mai 1961: Verzicht auf Thronansprüche gemäß dem Habsburgergesetz. Seit 1. Juli darf Otto wieder nach Österreich einreisen
11. Mai 1973: Otto von Habsburg wird Präsident der Paneuropa-Union
1979-1999: Mitglied des Europäischen Parlaments als Abgeordneter der CSU
Quelle: Münchner Merkur Nr. 266, 20-Nov-2002
Genealogie der Habsburger

Heinz Wember
Änderungsstand: 28-Mai-2004 Upd 16-Jul-2018