Familie 1352
VON GELDERN Reinald I. < 1350.4
* um.1255 † 09.10.1326 Montfort
Eltern: von Geldern Otto II. Graf , de Dammartin Philippa
Quelle Sterbedaten: httlp://genealogy.euweb.cz/holland/geldern.html, http://genealogy.euweb.cz/holland/geldern.html Titel : Graf, von Geldern Titel : Herzog, von Limburg
oo 1276
VON LIMBURG Irmgard < 2066.3
*  <.1249 † 24.03.1294
Eltern: von Limburg Adolf IV. , von Hochstaden Margarete
Quelle Geburtsdaten: wegen Tod der Mutter, http://genealogy.euweb.cz/luxemburg/luxemburg8.html Das Herzogtum L. fiel 1288 im anschließenden Erbfolgekrieg durch den S ieg bei Worringen an die Herzöge von Brabant, über die es 1430 an Bu rgund und damit infolge der Ehe Marias von Burgund an Maximilian von H absburg (1477) an Habsburg kam, so dass es zum burgundischen Reichkrei s zählte, Quelle: (W (Köbler) S. 378

2.oo 1276
VON LIMBURG Irmgard < 2058.1
† 1283
Eltern: von Limburg Walram V. Herzog , von Brandenburg (Askan Kunigunde
Titel : Herzogin, von Limburg Limburger Erbfolgestreit 1283-1289 Nach dem Tode Herzog Walrams V. von Limburg, ein Bruder von Adolf IV . von Berg,[43] im Jahre 1280 hinterließ er keine männlichen Nachkomm en und da seine Tochter Irmgard von Limburg 1283 verstarb, die das Leh en im Vorjahr von König Rudolf übergeben bekommen hatte, erwuchs dar aus der Limburger Erbfolgestreit um das Herzogtum Limburg. Anwärter a uf das Erbe waren die Herrscher von Berg und die von Geldern. Der Gra f von Berg verkaufte jedoch dem Herzog von Brabant seine Ansprüche a m Herzogtum Limburg, der diese nun mit Gewalt gegen die Geldrischen du rchzusetzen begann. Am Streit beteiligt waren auf der Seite von Rainald I. Graf von Gelder n: Siegfried von Westerburg Erzbischof von Köln, Heinrich VI. Graf vo n Luxemburg und Johann IV. von Flandern Bischof von Lüttich sowie der en Getreue. Auf der Gegenseite stand Johann I. Herzog von Brabant mi t seinen Verbündeten Engelbert I. Graf von der Mark, Walram Graf vo n Jülich, Adolf V. von Limburg Graf von Berg und Otto IV. Graf von Te cklenburg, sowie die Bürger der Stadt Köln. Nach der Niederlage Gelderns und seiner Verbündeten in der Schlacht v on Worringen 1288 nördlich von Köln fiel das Herzogtum Limburg dem H erzog von Brabant zu.[44] Die Niederlage seines Verbündeten Kurköl n einer Schwächung der Macht des Erzbistums Köln und der mit ihm ver bundenen Herzogsgewalt in Westfalen, bei gleichzeitiger Stärkung de r Machtposition gräflicher Territorialherren. In der Ruhrregion gal t dies insbesondere für die direkt am Konflikt beteiligten Grafen vo n Berg und von der Mark, mittelbar aber auch für den in der Fehde au f der Gegenseite kämpfenden Grafen von Kleve.[45] Das Stadtsiegel von Kamen erscheint 1284 erstmals auf einer Urkunde. S tädtische Rechte hatte es durch Graf Engelbert I. von der Mark (1247ã aÇô1277) erhalten. Die Rechte der Kamener sind angelehnt an die Stadtr echte von Dortmund und Hamm. 1288 findet die Schlacht von Worringen statt. Die Schlacht von Worring en stellt das kriegerische Finale im zuvor bereits sechs Jahre währen den Limburger Erbfolgestreit dar. Hauptkontrahenten des Konflikts sin d Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I . von Brabant. Der Ausgang der Schlacht verändert das Machtgefüge i m gesamten Nordwesten Mitteleuropas. König Rudolf v. Habsburg verpfändet 1290 die Stadt Duisburg an den G rafen von Kleve und wird nicht mehr eingelöst. Duisburg ist keine Rei chsunmittelbare Stadt mehr. Zwar muss davon ausgegangen werden, dass Steinkohle schon vorher im Ru hrgebiet abgebaut wurde, der erste urkundliche Beleg für Kohlebergba u in Dortmund stammt aus dem Jahre 1296, auf 1302 datiert die erste ur kundliche Erwähnung des Kohlebergbaus in Schüren.[46] Graf Engelbert II. von der Mark[47] verleiht 1321 Bochum die Stadtrech te. 1340 verleiht Konrad von der Mark, Herr von Hörde mit Zustimmun g seines Neffen Adolf II. Graf von der Mark seinem Dorf Hörde die Sta dtrechte. Die mittelalterliche Pestwelle erreicht 1350 die Ruhrregion.[48] Im se lben Jahr kommt es zu einem Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung. I n Dortmund wird diese aus der Stadt vertrieben und der Besitz wird vo n der Stadt eingezogen, in anderen Städten wird die jüdische Bevölk erung verbrannt.[49] Herzog Wilhelm von Jülich fordert am 24. November 1374 als Abgabe de n Zehnten auf die im Bereich Werden geförderte Steinkohle.[50] Werne erhält 1385 das Wigboldrecht. Quelle: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Ruhrgebie ts#Limburger_Erbfolgestreit_1283-1289">Wikipedia</a>

3.oo 03.07.1286 Namur
VON DAMPIERRE Margareta < 1234.4
† 1331
Eltern: von Flandern Guido Guy , von Luxemburg Isabella

1. Margareta * 1290
oo 07.05.1305, von Cleve Dietrich IX. Graf > 961
2. Reinald II. Herzog * um.1295
oo 05.1332 Nijmegen, von England (Plantagen Eleanor > 1353


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Ortsregister
Ehefrauen, deren Eltern nicht angegeben sind
Stand : 08.03.2020
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