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PIRSSER Anna
4. Johann 1393 * um.1393 Grn̸wald bei Mn̸chen 02.12.1452
2 DATE FROM 1440 2 DATE FROM 1448 TO 1452 2 NOTE Johannes III. Das Jagdschloss Grn̸wald auf dem rechten steilen Isarufer sd̸lich von Mn̸chen war ein Lieblin gsaufenthalt Herzog Johann II. von Bayern. Das ist wahrscheinlich der Geburtsort von Johann G rn̸walder. S.4 Am 12-Dez-1418 wurde Grn̸walder zum doctor decretorum promoviert [in Padus] S. 6 Er [Johann Grw̸alder} wurde von Bischof Hermann auf die durch den tod Johann Ebrans erledigt e Propstei Innichen prsÌâentiert und am 19-Mar-1420von dem Brixener Bischof Berchtold besttÌâig it. S. 8 Erste Wahl zum Freisinger Bischof im Januar 1422. "Der Grund, warum manGrn̸walder whÌâlte, dr̸ fte in seinen hervorragenden geistigen Eigenschaften und seinem Ansehen beim Kapitel zu suche n sein, vor allem aber inseinem VerwandtschaftsverhlÌâtnis zu den bayerischen Herzogen." S.9 Zweite Wahl: 1443, jedoch keine BesttÌâigung durch Papst Martin V. Kompromiss: Ernennnung zum Generalvikar am 14-Feb-1424. S.13 Grn̸walder auf dem Konzil von Basel im Januar 1432 als Vertreter seinesBischofs, von Herzog W ilhelm von Bayern zum Protektor ernannt. S. 27 Bis zum 30-Apr-1437 lËœ. S. 33 In einem geheimen Konsistorium am 12-Okt-1440 ernannte Felix [V.] folgende acht KardinlÌâe: .. . Johannes vicarius Fringensis presbiter cardinalis tit. s. Martini in Montibus. S. 51 Am 13-Aug-1443 war Bischof Nikodemus [von Freising] in Wien gestorben.S. 59 Wahl Grn̸walders am 13-Sep-1443 zum Freisinger Bischof aber wieder keine BesttÌâigung. Strei t mit Österreich wegen der Besitzungen Freisings bei Seefeld/Tirol und Obers̲terreich. Gegenk andidat Heinrich Schlick, Bruder des Kanzlers Kaspar Schlick. S.60 Grn̸walder hatte auf den Kardinalstitel verzichtet; am 23-Mai-1448 belehnte [Kn̲ig] Friedric h den Bischof Johann mit den Regalien und besttÌâigte ihm, dem Domkapitel und der Kirche zu Fr eising alle Privilegien, Rechte und Gt̸er, bald nachher traf auch die ppÌâstliche BesttÌâigun g ein; am 21-Aug leistete Heinrich Schlick "auf sonderlich begehrung des rm̲ischen Kn̲igs" Ve rzicht auf das Bistum Freising und gab Schls̲ser und âÖ¯mter, die er inne hatte, in seines Kn̲i gs Hand zurc̸k; er erhielt 1000 ungar. Dukaten auf Lebenszeit die Herrschaft Oberwels und Sch loß Rotenfels. S. 72 Tod Johann Grn̸walders am 2-Dez-1452 in Wien. Dort ging es um die Schlichtung des Erbstreite s um die ungarische Krone. Begraben im FreisingerDom. S. 78 Quelle: August Kn̲iger, Johann III. Grn̸walder, Bischof von Freising. Mn̸chen 1914