2 DATE FROM 1375 TO 1392 2 DATE FROM 1392 TO 1397 2 NOTE <B>Johann II., Herzog </B>
2.oo
PIRSSER Anna
4. Johann 1393 * um.1393 Grünwald bei München 02.12.1452
2 DATE FROM 1440 2 DATE FROM 1448 TO 1452 2 NOTE Johannes III. Das Jagdschloss Grünwald auf dem rechten steilen Isarufer südlich von München war ein Lieblin gsaufenthalt Herzog Johann II. von Bayern. Das ist wahrscheinlich der Geburtsort von Johann G rünwalder. S.4 Am 12-Dez-1418 wurde Grünwalder zum doctor decretorum promoviert [in Padus] S. 6 Er [Johann Grüwalder} wurde von Bischof Hermann auf die durch den tod Johann Ebrans erledigt e Propstei Innichen präsentiert und am 19-Mar-1420 von dem Brixener Bischof Berchtold bestäti git. S. 8 Erste Wahl zum Freisinger Bischof im Januar 1422. Der Grund, warum man Grünwalder wählte, dür fte in seinen hervorragenden geistigen Eigenschaften und seinem Ansehen beim Kapitel zu suche n sein, vor allem aber in seinem Verwandtschaftsverhältnis zu den bayerischen Herzogen. S.9 Zweite Wahl: 1443, jedoch keine Bestätigung durch Papst Martin V. Kompromiss: Ernennnung zum Generalvikar am 14-Feb-1424. S.13 Grünwalder auf dem Konzil von Basel im Januar 1432 als Vertreter seines Bischofs, von Herzo g Wilhelm von Bayern zum Protektor ernannt. S. 27 Bis zum 30-Apr-1437 läßt sich Grünwalders Aufenthalt in Basel verfolgen. S. 33 In einem geheimen Konsistorium am 12-Okt-1440 ernannte Felix [V.] folgende acht Kardinäle: .. . Johannes vicarius Fringensis presbiter cardinalis tit. s. Martini in Montibus. S. 51 Am 13-Aug-1443 war Bischof Nikodemus [von Freising] in Wien gestorben. S. 59 Wahl Grünwalders am 13-Sep-1443 zum Freisinger Bischof aber wieder keine Bestätigung. Strei t mit Österreich wegen der Besitzungen Freisings bei Seefeld/Tirol und Oberösterreich. Gegenk andidat Heinrich Schlick, Bruder des Kanzlers Kaspar Schlick. S.60 Grünwalder hatte auf den Kardinalstitel verzichtet; am 23-Mai-1448 belehnte [König] Friedric h den Bischof Johann mit den Regalien und bestätigte ihm, dem Domkapitel und der Kirche zu Fr eising alle Privilegien, Rechte und Güter, bald nachher traf auch die päpstliche Bestätigun g ein; am 21-Aug leistete Heinrich Schlick auf sonderlich begehrung des römischen Königs Verz icht auf das Bistum Freising und gab Schlösser und Ämter, die er inne hatte, in seines König s Hand zurück; er erhielt 1000 ungar. Dukaten auf Lebenszeit die Herrschaft Oberwels und Schl oß Rotenfels. S. 72 Tod Johann Grünwalders am 2-Dez-1452 in Wien. Dort ging es um die Schlichtung des Erbstreite s um die ungarische Krone. Begraben im Freisinger Dom. S. 78 Quelle: August Königer, Johann III. Grünwalder, Bischof von Freising. München 1914